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2013-03-20

Ein Eintrag für ein Schwein

Obwohl ich bisher keine Hits aus Korea erhalten habe, widme ich diesen Beitrag einem besonderen Schwein. Man stelle sich viel kitschigen Herzkrams vor.

Es ist arschkalt draußen, von Frühling keine Spur. Und à propos Arsch: Meiner schmerzt seit gestern durchgängig. Liegt wahrscheinlich am Fitnesskurs. Zumindest wäre ihm das ratsam. Ansonsten tut mir nichts weh (außer mein mehrfach demoliertes Knie, nachdem mir letzte Woche einfach ein Mann aus unbekannten Gründen vor der Drogerie ein Bein stellte und mich auf dem Marmorboden aufschlagen ließ - mein Knie tut mir dabei aber weniger leid als meine neue Brille!), was ein schlechtes Zeichen sein könne. Sind etwa meine Muskeln zu faul zum Arbeiten und chillen einfach vor sich hin? So wie ich gerade, die ich eigentlich den Frühjahrsputz starten wollte? 
Obwohl ich unimäßig gerade das erste Mal seit ca. einem halben Jahr gar nichts mache, sind meine Tage doch nicht entspannt. Diese Woche standen/stehen neben diversen Fitnesskursen noch Treffen zu Party-AG, Pulli-AG, Tierliebhabgruppe, FSR PhilFak (ich wette, wir werden sowieso nicht beschlussfähig sein und wieder gehen müssen), ein Vorstellungsgespräch, MeatOut, noch mal MeatOut (um hier mal geringe Spannung aufzubauen: ich werde mich ziemlich sexy zurecht machen), PeTA-Stammtisch, dann den ganzen Sonntag nach Bremen - und das, obwohl ich schon Amnesty geschwänzt habe und meine Nachhilfestunden diese Woche ausfallen. Mich gruselt's, wenn ich daran denke, dass ich in den Pausen putzen müsste. Nächste Woche dann müsste ich mich endlich für alle Kurse eingetragen haben und dann beginnt auch schon wieder das Semester. Zuvor natürlich noch Ostern überleben. Normalerweise ignoriere ich dieses Fest, aber diesmal dachte ich, könnte ich meine Eltern besuchen - und natürlich Katzen und Oma! Dabei könnte ich ja kochen und backen, das wäre schön. Ein Menü denke ich mir noch aus. Aber wie immer werden sie es mir nicht danken, sondern sich darüber lustig machen, dass ich keine arterienverstopfenden, cholesterienerhöhenden Krebserreger zubereite. Trotzdem nehme ich die Herausforderung an - tadam!

2012-12-03

Prokrastination ist...

... wenn man so unter Stress und Leistungsdruck leidet, dass man sich erstmal Fotolovestories auf BRAVO.de durchlesen geht.

2012-11-25

Tritratrallala.

So. Ich wollte auch mal was posten, wenn ich nicht gerade an einer Abgabe sitze. Und tatsächlich hatte ich auch einiges an "Material" gesammelt, um Texte zu schreiben. Nicht nur Ideen, sondern sogar Fotos! Wie es aber so kam, hatte ich fast die ganze Woche nur mein langsames Netbook zur Hand, wenn ich endlich Zeit hatte. Und wenn ich doch an meinem schnelleren, besseren, gut bestückten Laptop sein konnte, so wie jetzt zum Beispiel, dann hatte ich keine Zeit, wirklich etwas zu schreiben - so wie jetzt eigentlich auch. Gleich geht's ab, denn um 18 s.t. müsste ich bei einer Freundin sein, zu einer veganen Plätzchenbacksession. Alles natürlich Geschenkplätzchen, keine Bauchvollschlagplätzchen. 
Ansonsten war ich diese Woche bei zwei Lesungen, das erste Mal seit Ewigkeiten in Hildesheim, habe den Präsidenten interviewt, mit einer "meiner Gruppen" Weltverbesserungspläne geschmiedet, die nächste Woche in die Tat umgesetzt werden, "Es war einmal... der Mensch" beendet und "... die Entdeckung unserer Erde" begonnen und mich dann leider auch unter einer Migräne vor der Welt versteckt, die mich immer noch nicht verlassen will. 

2012-02-28

Sleep's just overrated

Jetzt mal genug prokrastiniert - und bis Donnerstag 15 Seiten Hausarbeit schreiben. Aber was war eigentlich nochmal das Thema?


- I'm utterly happy about 2012 being a leap year.

2011-11-28

Eine Partei für Jung und Alt

Die Rentnerpartei Deutschlands ist nicht nur für die Rentner da. Damit die Renten steigen und das Renteneintrittsalter sinken können, muss ja auch "der Nachwuchs gefördert werden", also jemand da sein, der ordentlich malocht, Hintern putzt und in die Kasse einzahlt. Die Forderung nach absoluter Nachtruhe ab 20Uhr und Rollatorschleichwegen fehlt mir noch. Die Gesellschaft sollte sich schließlich anpassen. 

2011-08-18

Prostitution als Weg, die Studiengebühren zu bezahlen?

2011-07-12

Nummernziehen für Dummies

Geil. Eigentlich wollte ich nur übergangsweise hartzen, werde jetzt aber vermittelt. Jemand wie ich solle ausgesprochen gut zu verhökern sein. Mein Traum von drei hyperschnuffigen Monaten, in denen sich ein unglaublich nützliches Praktikum an das nächste reiht, ist jetzt wohl ausgeträumt. Ach ja, außerdem ist "jede Arbeit zumutbar". Zum Beispiel Kadaver zerhexeln und zubereiten, denn ich müsse das ja schließlich nicht essen. Hat er gesagt, ja. Da haben sich die drei Stunden im Wartezimmer doch glatt gelohnt. Dafür bekomme ich eine Geburtstagsüberraschung, denn genau an meinem kleinen Jubiläum ist der nächste Termin, hui!
Habe ich schon erwähnt, dass die ganzen anderen Idioten, die ich kenne und die in meiner Situation sind, einfach hin sind und sich in der Wartezeit nun beruhigt die Eier kraulen können?

Desweiteren stresst der Alte hier rum, ich solle seine Angelegenheiten erledigen. Aber das ist eine andere Geschichte, die mir gerade nicht weniger die Kotze hochtreibt.

2011-07-04

Froschschenkel à la Cuisine

Die Empfehlung der Feinschmecker
  1. Man nimmt einen Frosch, möglichst den Seefrosch (Rana ridibunda, was schon ironischerweise so viel heißt wie lachender Frosch)
  2. Bei noch lebendigem Leibe zieht man diesen über ein Messer und durchtrennt seine Wirbelsäule. Nun können die noch zuckenden schmackhaften Schenkel, ausgerissen werden.
  3. Der Oberkörper, welcher noch bis zu drei Stunden lebt, kann als Müll entsorgt werden. Bitte an dieser Stelle keine Gefühle zeigen, denn es ist nur ein Frosch und sie lieben ja diese leckeren kleinen Schenkelchen.
  4. Für einen kleinen Schmaus benötigen sie dann etwa 30 Schenkel, also nur 15 Frösche. Wenn sie ein großes Restaurant, zum Beispiel in Paris betreiben, können es gut und gerne bis zu 450 Frösche am Tag werden.
  5. Das weiter Procedere kennen sie, Knoblauch, Weißwein und so weiter.
  6. Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!
(Quelle)

Mir ist jetzt schlecht. Das passende Bild dazu spare ich mir lieber...

2011-06-14

Montagsbar

Es müssen jetzt mehr als zwei Jahre sein, dass ich mir in den Kopf gesetzt habe, endlich mal zur Montagsbar des hannoveraner Staatsschauspiels zu gehen. Die Veranstaltung findet in der Cumberlandschen Galerie statt und - wer hätte es gedacht - montags. Erst fand ich niemanden, der mich begleiten wollte, dann vergaß ich es regelmäßig oder hatte selber keine Zeit. Gestern dann war es endlich soweit: Ich konnte meinen eigentlich ziemlich unmotivierten Mitbewohner kunstfertig überreden. Es sei wohl so wie NightWash, fragte er und ich sagte ja, wobei man "ja" hier als eine Abkürzung für "ja, vielleicht, vielleicht aber auch nicht, denn ich weiß es nicht, da ich noch nie dort war" sehen sollte. Und schon eilten wir zum Orte des Geschehens.
Die Cumberlandsche Galerie ist ein mehrstöckiges, soweit ich weiß unter Denkmalschutz stehendes Gebäude im Zentrum Hannovers und beherberg unter dem Dach eine Bühne mit Sitzreihen. Im Erdgeschoss ist eine Bar und dort fand auch die besagte Montagsbar statt. Das sieht dann alles übrigens ungefähr so aus, wenn auch nicht gestern:


  
(Zum Öffnen der jeweiligen Quelle auf's Bild klicken)

Gesessen wurde auf der Treppe. Weil ein paar Muttis, die nicht früh genug für Sitzplätze da waren (selbst Schuld eigentlich) doch noch sitzen wollten, sollten wir mal zwischendrin noch eine Reihe schaffen und mit unseren Knien kuscheln, ergo für den Fehler dieser Muttis büßen. Es waren erstaunlich viele Schauspieler des Staatstheaters anwesend, die ich von den paar Stücken, die ich die letzten beiden Spielzeiten (davor gab es eine fast komplett andere Truppe mit anderem Intendanten und übrigens passt hier die Floskel "früher war alles besser" perfekt) gesehen habe und auch sonst war es rappelvoll. Irgendwann begannen die unten endlich mit sowas wie einem Vorspiel, wie es mir schien. Aber nachdem ich realisierte, dass das schon ihr richtiges Programm war, fragte ich mich nicht mehr, wann die denn endlich anfingen, sondern wann sie denn bitte aufhörten. Ich hätte dem Motto des Abends wenigstens etwas Beachtung schenken sollen:


"Ich bin schonmal Weg - Ein Sommerliederabend": Was denkt man sich dabei? Ich habe ehrlich gesagt nicht so viel drüber nachgedacht, da ich unbedingt dahin wollte. Dabei wäre es wenigstens halbwegs offensichtlich gewesen, dass das nichts wird. Gut, geschauspielert wurde nur wenig, nichts Gutes und eine Geschichte dahinter hätte man auch vergeblich gesucht. Ein paar Leute am Strand, manche lesen etwas aus ihrer Lektüre vor - Groschenroman, Praline, AutoBILD, Bild der Frau, während andere musizieren. Gesungen wurde viel, u.a. "La Mer", "Time After Time", "Wicked Game" und auch nicht schlecht. Aber dennoch seltsam, wenn dann Dinge wie "Scheiße, du bist in der falschen Zeile" u.ä. von den Vortragenden dazwischengekichert wurde und das auch nicht selten. Nach spätestens 20 Minuten war ich am leiden. Aber nicht nur ich, denn mein Mitbewohner starrte auch nur verzweifelt vor sich. Ich muss dazu sagen, dass ich selber jemand bin, der besonders dem Theater gegenüber sehr tolerant ist und versucht, hinter allem noch einen Sinn zu erkennen. Aber das war einfach nicht gut. In dem Sinne ja auch kein Theaterstück. Dafür hatte ich dann 10€ gezahlt (5€ je Karte an der Abendkasse, aber ich hatte vergessen, nach Studentenermäßigungen zu fragen), meinem Mitbewohner versprechen müssen, es sei grandios und einen besinnlichen Abend des Lernens sausen lassen. Zu dem psychischen Schmerz kam dann noch bei mir Rückenkrüppel durch die unangenehme Kauerhaltung und hohen Schuhe noch ein physischer.
Zu meinem Erstaunen aber wurde nicht wenig gelacht. Ich verstand die Schauspieler kaum, weil sie mal gerne vor sich hinnuschelten, dennoch waren es auch Leute, die nicht mehr als ich verstanden haben könnten, die lachten. Wenn ich doch etwas verstand was belächelt wurde, fragte ich mich, warum. Der Grund wird wohl nur in den Weingläsern zu finden sein, die fast jeder Gast umklammerte und denen wohl noch einige vorrangegangen sein mussten. Auch werden die Schauspieler im Publikum gute Laune geschauspielert haben, um ihre Schauspielkollegen beim Spiel zu unterstützen und dies das nächste mal bei getauschten Rollen auch einfordern zu können.
Da man von unseren Plätzen unmöglich fliehen konnte, zumindest nicht ohne Aufmerksamkeit hervorzurufen und im Weg sitzende Gäste zu verletzen, beobachtete ich so unauffällig wie möglich die paar Menschen aus dem Publikum, die es für mich zu beobachten gab. Die beiden Schauspielerinnen, die vor uns saßen und von denen ich zusammen zufälligerweise auch eine Karte in unserem Postkartenduschvorhang habe, waren rechte Hungerhaken mit Silhouetten, die man höchstens vierzehnjährigens Mädchen zutrauen konnte. Und das mit Ende 30 und Anfang 60. Die junge Frau am anderen Ende des Raumes hatte eine Frisur samt Haarfarbe, die auch noch mit dem hübschesten Gesicht einfach furchtbar aussah. Warum hatte sie das bloß getan? Und warum sah dann ihr Freund noch so gut aus? War das da ein paar Sitze weiter nicht einmal eine Lehrerin von mir gewesen? Und was sagte die Uhr?
Ich zählte die Minuten, bis die Stunde rum sein sollte und stellte dann mit Entsetzen fest, dass es doch wesentlich länger dauerte. Als es schließlich so aussah, als sei es endlich geschafft, kam doch noch eine befürchtete Zugabe, sodass ich nach dieser so verhalten wie möglich klatschte und schnell das Weite suchte. Aus Angst, sie kämen nochmal wieder.

Das alles könnte einfach nur der Vorführeffekt gewesen sein und das schlechteste Programm der ganzen Montagsbar-Reihe. Ich werde ihr wohl noch eine Chance geben, irgendwann. Bei meinem Mitbewohner allerdings befürchte ich, dass er nach dieser Erfahrung meherere Jahre in nichts Theaterähnliches mehr hineinzubekommen sein wird.

Küken sexen



Dieses Video geistert mir seit Monaten im Kopf herum. Es ist nicht so, dass es [das Video] herausragend schrecklich wäre [unter den Videos seiner Art] oder mir das ganze nicht bekannt war. Und dennoch. Es war wohl einfach das erste richtige Mal, dass ich das Wissen auch mit Bildern verknüpft habe. Meistens sieht man da ja nur Filme über Schlachtungen. Fantastisch ist natürlich, dass den Otto-Normal-Verbraucher sowas gar nicht kümmert, er aber z.B. bei Geschichten wie dem "Dioxin-Skandal" in helle Panik verfällt. Ganz cool auch, sich mit Bio-Eiern das Gewissen freikaufen zu wollen.

2011-06-09

Restless

Not today, but yesterday was the birthday of someone I really adore. Ich liebe dich, du dickes Schwein. ♥


2011-05-17

Wer stellt sich für mich als Boxsack zur Verfügung?

Gerade eben begann ich ein Vergehen, dass die mir auflauernde Polizei sodann strafrechtlich verfolgen musste. Gibt wohl zu wenige Verbrechen, da muss man sich eben was Neues suchen.

2011-05-16

2011-05-13

Halluzinationen?

Ich hätte schwören können, gestern noch was geschrieben gehabt zu haben.

2011-05-07

Mein Kopf...

... ist kurz vorm platzen und meine Nerven kurz vorm Zusammenbruch.

2011-04-26

Hier steht eine Überschrift

Ich glaube, ich werde heute doch nicht besucht. Nun gut, dann wird das eben wieder ein fleißiger Tag. Hoffentlich.

Bockig, dass beim Imbiss die Falafeltaschen teurer geworden sind*, habe ich mir gestern einfach meine eigenen gemacht. Es geht ja nicht um die paar Cents (+15%!), aber ums Prinzip und da kann ich unerträglich sein. Nun ja, meine waren zwar lecker, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Hauptzutat Fett war. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen.
Ich freue mich so, wenn diese furchtbare Zeit vorbei ist und ich wieder in meiner Küche experimentieren und Leute zum Essen einladen kann. Herz.

Nachher gehe ich dann mich endlich wieder mit der Lerngruppe treffen. Letztes mal habe ich mir einen Sonnebrand zugezogen, weil sie draußen sitzen wollten. Wenn ich über meinen Nacken fahre, habe ich das Gefühl, eine alte Frau anzufassen.
Ansonsten kommt Michi heute vielleicht wieder. Hörte sich so an, als habe er irgendwas in Richtung Urlaub. Ich hoffe ja mal nicht. Und wenn doch, dass er nicht durch die Wohnung streunt, wenn ich mich auf's Lernen konzentrieren muss. Dies gilt natürlich nur für den Fall, dass ich das auch tun werde.


*) Ja, okay, auch weil mir langweilig war und ich nicht das tun wollte, was ich sollte.

2011-04-21

FYI

Mein Englisch ist klobig und furchtbar. Ich schäme mich dafür.

Grüße aus dem Kloster

Irgendwie war es eine schlechte Idee, erst einen Monat vor den Prüfungen mit Lernen anzufangen. Seit Samstag bin ich jetzt dabei, mich selbst zu kasteien und plane meinen Lernplan immer radikaler durch, um noch etwas zu schaffen. Trotzdem habe ich das Gefühl, nichts zu wissen. Dafür sind jetzt meine Gedanken überall dort, wo sie nicht sein sollten. Mit Konzentration war's das erstmal. Wahrscheinlich auch mit meinen hochangesetzten Zielen. Ich habe mich einfach viel zu sehr an mein "bisheriges" Leben gewöhnt, um es schlagartig um 180° zu ändern.